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  Wahrscheinlichkeitsrechnung
 
Draws sind Hände, die durch bestimmte Gemeinschaftskarten ergänzt werden muss, damit man sie als gemachte Hände bezeichnen kann. Hier kommt die Mathematik des Pokerns ins Spiel, da man die Gewinnwahrscheinlichkeit ausrechnen kann, wie oft und ob es sich überhaupt lohnt einen Draw weiterzuspielen. Hier werden drei verschiedene Begriffe benutzt:

Outs:

Das sind alle Karten, die deine Hand verbessert. Hälst du zum Beispiel ein Paar zweien in der Hand und auf dem Flop erscheint keine zwei, sondern AJ7, so hast du das niedrigste Paar auf dem Flop. Hier brauchst mindestens ein Drilling, damit du mit der Hand zum Showdown gehen willst. Hier brauchst du also zwei Zweien, denn es gibt im Deck insgesamt 4 Zweien. Zwei hälst du auf der Hand, also bleiben zwei übrig. Du hälst also zwei Outs.


Odds:
Die Odds geben an, wie hoch die Chancen stehen, dass eines deiner Outs noch als Gemeinschaftskarte ausgeteilt wird.

Pot Odds:
Die Pot Odds geben das Verhältnis zwischen dem Betratg der mitgegangen werden muss, und dem Pot. Sie geben sozusagen das Verhältnis wieder von dem möglichen Gewinn zum Einsatz, den du zu bringen hast. Wenn man sie nun mit den Odds vergleicht, kann man sagen, inwiefern es sich lohnt, einen Einsatz für seinen Draw zu bezahlen.
 
   
 

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